Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Segel Magazins „Charter Horizonte“ den aktuellen Revierbericht über unseren Stützpunkt Portocolom.
Den Bericht finden Sie in gekürzter Version in unserem Downloadbereich.
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Endlich können wir Ihnen unsere Homepage auch in der englischsprachigen Version anbieten.
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Zur Zeit verpassen wir unserer neuen Website den letzten Schliff. Damit Sie aber schon jetzt auf alle wichtigen Informationen rund um unsere Angebote und Ihre Möglichkeiten zugreifen können, sind wir für Sie online. In Kürze zeigen wir uns dann von unseren besten Seiten mit noch mehr Content.
Vermissen Sie etwas oder haben Sie Fragen? Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf.
1. Cooper Island
Cooper Island, nur 6 Seemeilen von der four seasons yachting Basis in Road Town entfernt, ist eine sehr ansprechende Insel, die über einen einen geschützten Ankerplatz in der Manchioneel Bay verfügt und die Möglichkeit für viele Aktivitäten bietet. Die Hauptattraktion an Land ist der Cooper Island Beach Club. Hierbei handelt es sich um ein kleines Resort bestehend aus Restaurant, Café, Rum-Bar, Boutique sowie einer einladenden Außenlounge. Suchen Sie die Strandbar und ihre Lounge unbedingt in den Abendstunden auf. Hier werden Sie mit einem typisch karibischen Sonnenuntergang belohnt. Da schmeckt der Cocktail gleich doppelt so gut. Für Wassersportler ist Manchioneel Bay ebenfalls lohnenswert. Schnorcheln geht hier wunderbar in der Nähe von Cistern Point.
2. Virgin Gorda
Heute gibt es wieder viel zu sehen und zu bestaunen. Segeln Sie in Richtung Virgin Gorda. Dort warten „The Baths“ auf Sie. Dieser Traumstrand und der Wanderpfad entlang riesiger Felsbrocken zur Teufelsbucht sind ein echtes Highlight. Gönnen Sie sich einen Besuch im Restaurant „Top of The Baths“ und genießen Sie den Panoramablick.
Ganz in der Nähe befindet sich der Virgin Gorda Yachtgafen. Neben WLAN gibt es hier auch Diesel, Eis und Wasser. Entweder funken Sie den Hafen für einen Liegeplatz an oder legen an einer Mooringsboje außerhalb an. Mit dem Beiboot geht es dann in den Hafen. Ein Supermarkt ist fußläufig zu erreichen. Restaurants können per Dinghy oder Taxi erreicht werden. Die Restaurants „Coco Maya“ und „Snapper’s Bar & Grill“ sind rund 10 Gehminuten von Spanish Town entfernt. Bei einem Cocktail und gutem Essen ist hier Entspannung angesagt, bevor es zum Ankerplatz für die Nacht geht. Diesen finden Sie im North Sound von Virgin Gorda. Mooringbojen und sowie ein Restaurant warten in Leverick Bay auf Sie. Einen Supermarkt finden Sie hier ebenfalls.
3. – 4. Anegada
Heute ist frühes Aufstehen angesagt. Denn ein abwechslungsreicher Tag erwartet Sie. Segeln Sie nach Anegada und genießen Sie diese Strecke . Die dünn besiedelte Insel ist rund 18 Kilometer lang und sehr flach. Hier wehen Ihnen angenehm milde Passatwinde um die Nase. Besuchen Sie das Inselinnere. Dort treffen Sie auf wunderschöne Salzseen und zahlreiche Vögel. Flamingos können Sie an den Teichen in der Nähe der Ankerplätze am westlichen Ende beobachten. Wenn Sie sich anschließend bei einem Mittagessen stärken möchten, empfehlen wir Ihnen die Cow Wreck Beach Bar. Diese erreichen Sie per Taxi oder Roller. Die Herzlichkeit der Einheimischen sowie die einmaligen Strände werden Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben. In den Souvernirgeschäften können Sie zusätzliche Andenken shoppen oder Sie gehen auf Entdeckungsreise beim Schnorcheln in der Loblolly Bay.
Für Snacks und Getränke empfehlen wir das Big Bamboo und für ein köstliches Dinner das Wonky Dog oder Potter’s by the Sea. Der typische Anegada-Hummer ist eine echte Spezialität, die hier serviert wird. Eine Vorbestllung ist ratsam. Das Anegada Reef Hotel mit Restaurant und Bootssteg kann ebenfalls besucht werden.
5. Trellis Bay
Trellis Bay gilt als urig und besticht mit einem angenehmen Flair. Schlendern Sie über den Handwerksmarkt im Aragorns Studio und decken Sie sich im Trellis Bay Market mit Lebensmitteln und Getränken ein. Frühstück und BBQ-Mittagessen werden hier täglich angeboten. In der Vollmondzeit können Sie die legendären Full Moon-Partys in Trellis Bay mitfeiern. Feuerbälle auf dem Wasser sowie Live-Unterhaltung geben den Partys das gewisse Etwas.
Liegeplätze finden Sie in der Marina Cay – auf der anderen Seite des Kanals bei Trellis Bay. Ein Lunch unter freiem Himmel wird hier ebenfalls angeboten. Weitere Restaurants finden Sie im Scrub Island Resort. Einen Ankerplatz für die Nacht bietet die White Bay auf Guana Island. Schnorchelfans kommen am Monkey Point auf ihre Kosten. Für einen perfekten Ausklang des Abends in der White Bay wartet ein beeindruckender Sonnenuntergang auf Sie. Zwar ist Guana Island eine Privatinsel, es ist jedoch möglich, den weißen Sandstrand bis zur Hochwassermarke entlang zu spazieren.
6. Great Harbour
Nordwestlich der Insel Tortola liegt Jost Van Dyke umgeben von türkisfarbenem Wasser.
Mit nur rund 200 Einwohnern ist die Insel sehr ländlich. Dennoch sollten Sie Jost Van Dyke auf keinen Fall verpassen.
Übernachten Sie im Great Harbour und genießen Sie ein Abendessen im bekannten Foxy’s Tamarind Bar & Restaurant. An das Restaurant ist eine Boutique angeschlossen, die jede Menge Souvenirs im Angebot hat. Wenige Gehminuten entfernt befindet sich das Cool Breeze Café. Hier gibt es WLAN, Frühstück und Mittagessen. Am Strand können Sie im Corsair den ganzen Tag lang essen.
Eine kurze Fahrt von Great Harbour entfernt, bietet die White Bay Tagesanlegeplätze. Verbringen Sie eine entspannte Zeit am Strand oder schnorcheln Sie am Riff . Für eine Stärkung stehen Ihnen mehrere Restaurants und Bars am Strand zu Verfügung. Wir empfehlen unter anderem die Soggy Dollar Bar, Seddys One Love, Gertrude’s und Hendo’s Hideout.
7. The Bight
„The Bight“ heißt der äußerst beliebte Ankerplatz auf Norman Island. Er liegt auf der Ostseite der Flanaganpassage mit St. John direkt gegenüber im Westen. Auf Norman Island können Sie ideal einen Zwischenstopp einlegen. Erkunden Sie die reizvolle Hügellandschaft oder schnorcheln Sie nach Herzenslust bei den Indians und The Caves. Zum Essen eignet sich das Pirate’s Bight-Restaurant. Der hauseigene Cocktail „Pirates Irma Punch“ ist ein echter Geheimtipp.
1. Amarilla Marina
Unser Stützpunkt Amarilla Marina in San Miguel de Abona ist aufgrund seiner Nähe zum Flughafen (ca. 8 km) ein idealer Ausgangspunkt für Ihre kanarische Segeltour. Der Yachthafen befindet sich neben Amarilla Golf, einem 18-Loch-Golfplatz mit Blick auf den Atlantischen Ozean. Oberhalb der Marina gibt es zahlreiche Restaurants, wo sicherlich für jeden Geschmack das Richtige mit dabei ist. In der Nähe des Hafens gibt es mehrere kleine felsige Buchten, in denen ein erfrischendes Bad möglich ist. Eine endlose Promenade (teilweise ein unbefestigter Weg) lädt zu einem entspannten Spaziergang entlang des Ozeans ein.
2. Teneriffa (Los Gigantes): 25 sm
Die erste Nacht an Bord ist vorüber und der erste Tag auf dem Atlantik wartet. Allerdings bleiben Sie zunächst noch im Lee des Teide, mit 3718 m Teneriffas und sogar spanienweit höchste Erhebung, um sich an die Gegebenheiten des Blauwassersegelns zu gewöhnen. Der Tagesschlag führt um die Südspitze Teneriffas herum, an den touristischen Hotspots „Los Cristianos“ und „Costa Adeje“ vorbei, der Küste entlang Richtung Norden. Mit der Westküste an Steuerbord erreichen Sie nach ein paar Stunden das Tagesziel „Los Gigantes“. Dieser Ort ist bekannt für seine Steilküsten, die bis zu 450 m senkrecht ins Meer abfallen. Der Blick darauf ist sowohl vom Land als auch vom Wasser aus spektakulär. Die Hafeneinfahrt liegt in nördlicher/nordwestlicher Richtung und ist bei starker Dünung durch die geringe Wassertiefe bei der Hafeneinfahrt durch Schwell und Sog schwierig.
Wenn Sie noch etwas Zeit haben, lohnt sich ein Besuch der „Playa de Masca“ mit ihren Piratenhöhlen, ca. 3 sm nördlich der Hafeneinfahrt von Los Gigantes entfernt. Für den restlichen Tag in der Marina bietet sich der an die Marina angrenzende schwarze Sandstrand zum Relaxen an oder eine Wanderung zu den berühmten Klippen. Ca. 1 km von der Marina gibt es einen Lidl-Supermarkt und nochmals 500 m weiter einen Mercadona. Hier sollten Sie, falls noch etwas vergessen worden ist, Ihren Proviant nochmals auffüllen.
3. La Palma (Santa Cruz de La Palma): 70 sm
Frühes Aufstehen ist heute angesagt. Denn ein langer Schlag nach Santa Cruz de La Palma steht an. La Palma gilt auch als die „Isla Verde“, was so viel wie „Grüne Insel“ heißt. Den Namen verdankt sie nicht zuletzt einem Waldanteil von 40 %. Die Insel ist vom Massentourismus verschont geblieben und hat und hat sich somit noch ihren ursprünglichen Charakter erhalten können.
Mit dem Kurs Nordwest lassen Sie die Steilklippen hinter sich zurück und nach ca. 13 sm verlassen Sie den Windschatten Teneriffas. Ab hier kann die See auch mal etwas rauer werden. Vielleicht haben Sie das Glück, während dieser langen Tagesetappe auf eine Sichtung der hier zahlreichen Wale und Delphine oder werden sogar von ihnen begleitet. Es ist ein einmaliges Erlebnis, diese Majestäten der Meere aus nächster Nähe zu betrachten. Nach einem langen Tag auf See kommt La Palma immer näher. Der Hafen bietet Ihnen zwei Marinas: eine kleinere an der Westküste der Insel, in Tazacorte sowie eine neue auf der Ostseite in der Inselhauptstadt Santa Cruz de La Palma mit großzügigen Boxen und Platz zum Manövrieren. Wenn Sie vom Segeln nicht zu müde sind, bietet sich noch ein Bummel durch Santa Cruz an.
4. La Palma: Hafentag
Nach einem ausgiebigen Frühstück organisieren Sie sich bei der nächsten Autovermietung für den heutigen Tag ein Auto, um die Insel in vollem Umfang erkunden zu können. Die zahlreichen Passstraßen führen Sie auf den höchsten Gipfel von La Palma, den „Roque de Los Muchachos“ , auf dem mehrere Sternwarten imposant auf dem Felskamm ihren Platz gefunden haben.
Bei klarem Wetter haben Sie die Möglichkeit, die Nachbarinseln „La Gomera“, „El Hierro“ und „Teneriffa“ am Horizont zu sehen. Sollte das Wetter hier nicht mitspielen, haben Sie dennoch einen grandiosen Blick über La Palma. In den vielen kleinen Dörfern bieten Restaurants ihre lokalen Spezialitäten an, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Frisch gestärkt, unternehmen Sie vielleicht eine Wanderung durch die Natur, vorbei an den riesigen Bananenplantagen oder einen Besuch der „Molino El Regente“, einer Wassermühle aus dem Jahr 1873. Diese wurde restauriert und als Museum hergerichtet. Anschließend geht es wieder zurück nach Santa Cruz. Dort lassen Sie den Tag in einer der vielen Tapasbars ausklingen.
5. La Gomera (Valle Gran Rey): 52 sm
Seien Sie ein früher Vogel, denn heute steht ein langer Schlag nach La Gomera an. Mit dem Nordost-Passat von Backbord verlassen Sie Santa Cruz in südöstlicher Richtung. Das Tagesziel „Valle Gran Rey“ ist der wichtigste touristischste Ort La Gomeras und liegt an der Südwestküste. Die Marina „Puerto Vueltas“ wird nur für die lokale Fischerei genutzt und ist dementsprechend für kleine Fischerboote ausgelegt. Ihre Yacht kann daher nur entlang des Kais und dem Südpier festgemacht werden. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig vorher ankündigen. Wenn Sie ankern möchten, bietet eine Bucht in der Nähe der Hafeneinfahrt Ihnen diese Möglichkeit. Sie liegt eine halbe Seemeile südöstlich des Hafens. Nach dem Festmachen bietet es sich an, die Wanderschuhe zu schnüren und die Ortsteile „La Playa“ und „Calera“ zu erkunden. Hier gibt es noch die Möglichkeit, Proviant zu kaufen, falls Sie nicht in einer der Restaurants einkehren möchten. Valle Gran Rey gilt zwar als wichtigster Ort für den Tourismus, allerdings ist dieser eher alternativ geprägt und nicht mit Teneriffa zu vergleichen.
6. La Gomera (San Sebastián de La Gomera): 18 sm
Der heutige Tag kann mit einem ausgiebigen Frühstück beginnen, da die Tagesetappe mit 18 sm recht kurz ist. Ziel ist Inselhauptstadt „San Sebastián de La Gomer“. Das beschauliche Städtchen mit rund 9.000 Einwohnern gilt als der Starthafen für Christoph Kolumbus‘ Indienreise, die in der Entdeckung Amerikas mündete. Die Marina „San Sebastián“, liegt geschützt durch die Häfen im nördlichen Teil. Die Ausstattung der Marina mit Strom und Wasser sowie die sehr ordentlichen Sanitärräume sollten nicht unerwähnt bleiben.
Für das Nachmittagsprogramm haben Sie mehrere Möglichkeiten: Die Kürzeste führt Sie zur „Playa de San Sebastián“. Hier können Sie einfach relaxen. Für Kulturinteressierte eignen sich der Turm „Torre del Conde“, der Kolumbusbrunnen und die Kirche „Nuestra Señora de la Asunción“. Erleben Sie hier die Zeit von der Renaissance bis heute. Um den Nationalpark Garajonay zu erreichen, mieten Sie sich ein Auto. Der Nationalpark bietet den größten zusammenhängenden Lorbeerwald der Erde sowie unzählige Wanderwege durch die unberührte Natur. Mit etwas Glück werden Sie die einmalige Pfeifsprache der Ziegenhirten, „El Silbo“ genannt, hören können. Den Abend können Sie in einer der Tapasbars ausklingen lassen.
7. Teneriffa (San Miguel): 32 sm
Eine Segelwoche neigt sich dem Ende zu und zum Abschluss heißt es noch mal Meilen segeln. Nach dem Umsegeln der Hafenmole liegt der Kurs in östlicher Richtung an. Mit etwas Glück haben Sie hier erneut die Chance, mit Walen und Delphinen zu segeln. Sollten Sie noch etwas Zeit haben, segeln Sie nach Playa de las Américas und machen Sie in der geschützten Bucht „Playa del Camisón“ einen Badestopp, bevor es schließlich zurück in die Amarilla Marina geht. Für den Abend sollten Sie sich ein Taxi nehmen, um nochmals zurück nach Las Américas zu fahren und hier in den unzähligen Bars und Pubs den Törn gebührend abzuschließen.
8. Der Abschied
Nach der letzten Nacht auf dem Schiff, ist nach einem Frühstück der Törn auch schon wieder vorbei. Frühstücken Sie gut. Sie verlassen das Schiff gegen 9 Uhr. Wir wünschen Ihnen eine sichere Heimreise und freuen uns bereits auf ein Wiedersehen!
1. Amarilla Marina
Unser Stützpunkt Amarilla Marina in San Miguel de Abona ist aufgrund seiner Nähe zum Flughafen (ca. 8 km) ein idealer Ausgangspunkt für Ihre kanarische Segeltour. Der Yachthafen befindet sich neben Amarilla Golf, einem 18-Loch-Golfplatz mit Blick auf den Atlantischen Ozean. Oberhalb der Marina gibt es zahlreiche Restaurants, wo sicherlich für jeden Geschmack das Richtige mit dabei ist. In der Nähe des Hafens gibt es mehrere kleine felsige Buchten, in denen ein erfrischendes Bad möglich ist. Eine endlose Promenade (teilweise ein unbefestigter Weg) lädt zu einem entspannten Spaziergang entlang des Ozeans ein.
2. Gran Canaria (Puerto Rico): 60 sm
Der erste Tagesschlag ist mit 60 sm gleich eine Meilenrallye, daher empfiehlt es sich, früh aufzustehen, um gegen den Wind Richtung Osten nach Puerto Rico, dem Wassersportzentrum von Gran Canaria zu segeln. Durch zwei Molen geschützt, in der Playa de Puerto Rico, liegen die zwei Sporthäfen „Puerto Escala“ und „Puerto Base“, die für die Nacht einen sicheren Hafen bieten. Zwischen den beiden Marinas liegt der künstlich angelegte Strand „Puerto Rico Beach“, der ideale Ort, um nach dem langen Tag auf Wasser die letzten Sonnenstunden zu genießen. Für das Abendessen eignen sich unzählige Restaurants entlang der Hafenpromenade.
3. Gran Canaria (Pasito Blanco): 8 sm
Heute beginnt ein entspannter Segeltag mit einem ausgiebigen Frühstück an Deck. Dann heißt es: „Leinen los!“, um die Marina Pasito Blanco anzusteuern. Nach einem kurzen Schlag von ca. 2 Stunden, erreichen Sie die Marina. Entlang der Mole befindet sich die Hafeneinfahrt in östlicher Richtung.
Für das Tagesprogramm sollten Sie einen Mietwagen buchen, um das archäologische Freilichtmuseum „Mundo Aborigen“ in Fataga zu besuchen. Auf dem 11 Hektar großen Areal werden Szenarien aus dem Alltag der Canarios gezeigt – aus der Zeit bevor die Kanaren von den Spaniern erobert worden sind. Vom Freilichtmuseum aus sind es ca. 40 km bis zum höchsten Berg der Insel, dem „Pico de las Nieves“. Von hier aus haben Sie einen herrlichen Rundumblick auf die Insel.
Wenn Sie das Auto in Maspalomas zurückgeben, können Sie hier noch das Abendprogramm abwechslungsreich gestalten. Im touristischen Hotspot der Insel findet sich für jeden das passende Programm. Aber übertreiben Sie es nicht, da die morgige Etappe eine der längsten sein wird.
4. Fuerteventura (Puerto de Morro Jable): 82 sm
„Früh aufstehen und segeln, segeln, segeln!“, lautet die Devise für den heutigen Tag. Vielleicht begleitet eine Schule Delphine ihr Schiff und begeistert Sie mit Bugwellensurfen.
Im Hafen von Morro Jable angekommen, sollten Sie einfach nur noch entspannen. Vergessen Sie nicht, das Boot gut festzumachen, da es durch Fallböen und Schwell sehr unruhig in der Marina werden kann. Sollten Sie nachts ankommen, kann die Hafeneinfahrt ein wenig schwieriger sein, da diese durch die Hintergrundlichter schwer auszumachen ist.
5. Fuerteventura (Gran Tarajal): 25 sm
Nach einem anstrengendem letzten Segeltag ist der heutige Tag ein mit ca. 4 Stunden Segeln regelrecht entspannt. Von Morro Jable segeln Sie die Küste entlang nach Gran Tarajal, dem drittgrößten Ort von Fuerteventura. Die Ansteuerung der Marina ist relativ einfach und bietet 250 Liegeplätze an Schwimmstegen sowie entlang der Innenseite der Mole für die Nacht.
Wer nach dem gestrigen Tag nicht am schwarzen Strand von Gran Tarajal entspannen möchte, kann sich im lokalen Fahrradverleih ein Bike für eine Tour durch das Umland von Gran Tarajal mieten.
Obwohl der Ort nicht zu den touristischen Zentren von Fuerteventura gehört, bieten die vielen Restaurants entlang der Strandpromenade für das Abendessen einige Möglichkeiten.
6. Fuerteventura (Puerto de Corralejo): 45 sm
Die letzte Etappe entlang der Küste Fuerteventuras führt Sie entlang der Ostküste immer Richtung Norden an der Hauptstadt Puerto del Rosario vorbei, bis Sie die Meerenge zwischen den bekannten Wanderdünen und der Insel „Isla de Lobos“ sehen. Ziel ist der Hafen der Kleinstadt Corralejo. Die Marina liegt an der Nordspitze von Corralejo. Bitte beachten Sie, dass die Marina sehr klein ist und bei ungünstigen Windverhältnissen keinen Schutz vor dem unangenehmen Schwell bietet.
Abseits der Marina bietet sich fußläufig ein abwechslungsreiches Nachmittagsprogramm. Wasserratten kommen im „Acua Water Park“ auf ihre Kosten, wo ein großes Angebot an Wasserrutschen wartet. Hier könnte ein Rutschwettkampf über den abendlichen Küchendienst entscheiden. Die „Dunas de Corralejo“ im Süden der Stadt mit den langen Sandstränden sind ebenfalls ein schönes Ziel für den Nachmittag. Hier können Sie den Kitesurfern bei ihrem Ritt über die Wellen zuschauen. Für Wanderbegeisterte wäre ein Ausflug zu den „Volcanes de Bayuyo“ ein Erlebnis. Somit bietet Corralejo für jeden die passende Aktivität.
7. Lanzarote (Puerto Calero): 19 sm
Heute steht nach dem Aufstehen ein kleines Highlight an: Zum Frühstücken segeln Sie hinüber zur ca. 2,5 sm entfernten Insel „Isla de Lobos“, um hier Ihr Frühstück mit einem Badestopp zu verbinden. Die Insel ist ein Naturschutzgebiet mit rund 130 verschiedenen Pflanzenarten. Um die Insel betreten zu können, benötigen Sie allerdings ein Tagesvisum, welches Sie vorher beantragen müssen.
Nach dem ausgiebigen Frühstück stechen Sie wieder in See, um die rund 16 sm entfernte Marina „Puerto Calero“ auf Lanzarote anzulaufen. Während der Passage zwischen den Inseln kann es durch den Nordost-Passat zum Düseneffekt kommen. Daher ist umsichtiges Segeln angesagt. Die Marina Puerto Calero hat sich über die letzten Jahre zu einem modernen und exklusiven Sportboothafen mit allem Komfort entwickelt und bietet mit ihren 420 Liegeplätzen genug Kapazitäten. Eine Buggy-Safari kann direkt in der Marina gestartet werden und führt Sie direkt in die Vulkanlandschaft von Lanzarote.
8. Lanzarote (Marina Lanzarote): 13 sm
Stellen Sie sich den Wecker, denn heute sollten Sie früh starten, um zur „Marina Lanzarote“ zu segeln. Das heutige Tagesprogramm liegt im Zeichen der Inselkultur, weshalb Sie hierfür unbedingt viel Zeit einplanen sollten. Entlang der Südküste von Lanzarote segeln Sie vorbei an dem Touristenhotspot „Puerto del Carmen“ und laufen nach ca. 2 Stunden in die „Marina Lanzarote“ ein. Bitte beachten Sie bei der Einfahrt in den Hafen die Fahrwassertonnen. Im Hafen befinden sich nämlich gefährliche Untiefen, die auch tagsüber schlecht auszumachen sind. Die moderne Marina bietet sämtliche Annehmlichkeiten und ausreichend Liegeplätze. In der Marina mieten Sie sich für den heutigen Tag einen Mietwagen, um zu den Sehenswürdigkeiten zu kommen. Die Kultur der Insel ist von dem Künstler „César Manrique“ geprägt, dessen Kunstwerke überall auf der Insel zu finden sind. Daher beginnt die Tour mit einem Besuch des ehemaligen Wohnhauses Manriques in Tahiche. Das Haus wurde in einen Lavastrom hinein gebaut und dient heute als Museum. Von Tahiche aus führt der Weg an die Nordspitze der Insel, wo Sie die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit Lanzarotes besuchen können: Der von Manrique geschaffene Aussichtspunkt „Mirador del Rio“ verschafft Ihnen ein einmaligen Blick auf das morgige Tagesziel „La Graciosa“. Auf dem Rückweg können Sie noch in Haría das Tal der tausend Palmen besuchen oder den in Guatiza gelegenen „Jardín de Cactus“. Für das Abendessen empfehlen wir unbedingt das Restaurant „Los Aljibes“ in Tahiche mit selbstgebrautem Bier.
9. La Graciosa (Caleta del Sebo): 28 sm
Bevor Sie das Auto zurückgeben, sollten Sie mit diesem nochmal zum Einkaufen fahren, um für die nächsten Tage genug Proviant an Bord zu haben, da die Versorgung auf La Graciosa nicht üppig ist. Entlang der Ostküste der Insel zeigt der Bug immer Richtung Norden, bis Sie an der Nordspitze über Backbord Richtung Westen in die Meerenge zwischen Lanzarote und La Graciosa die Marina im Hauptort der Insel „Caleta del Sebo“ an der schmalsten Stelle anlaufen. Die Insel gilt seit 2018 als die achte Kanareninsel, mit ihren 650 Einwohnern auch als kleinste. Auf der Insel finden Sie keine asphaltierten Straßen und nur wenige Autos der Einheimischen, deren überwiegender Teil vom Tourismus und Fischfang lebt.
Genießen Sie heute einfach den Nachmittag und lassen sie sich treiben. Der morgige Tag in La Graciosa bietet Ihnen viele Möglichkeiten.
10. La Graciosa (Caleta del Sebo): Hafentag
Ein Tag einfach nur zum Entspannen. Was werden Sie unternehmen? Wie wäre es mit einer Fahrradtour über die Insel oder einer ausgedehnten Wanderung, einem Schnorcheltripp in den Buchten oder einfach nur einem gemütlichen Strandtag? Nutzen Sie den Tag, um sich noch einmal zu erholen, denn die nächsten Segeletappen werden lang.
11. Lanzarote (Marina Rubicón): 42 sm
Es ist so weit: Sie lassen den östlichsten und nördlichsten Punkt der Reise hinter sich und segeln mit dem Nordost-Passat im Rücken an der Westküste von Lanzarote entlang, am Nationalpark „Timanfaya“ vorbei, bis Sie an der Südspitze der Insel den Leuchtturm „Faro de Punta Pechiguera“ passieren, um für die Nacht nochmal ein Stück Richtung Osten zu segeln. Die „Marina Rubicón“ wird das Nachtquartier für den morgigen langen Schlag nach Gran Canaria.
12. Gran Canaria (Las Palmas de Gran Canaria): 110 sm
Mit dem ersten Morgengrauen verlassen sie am besten die „Marina Rubicón“, um die Königsetappe nach Gran Canaria in Angriff zu nehmen. Mit dem stetigen Nordost-Passat im Rücken sollten Sie diesen Schlag schaffen. Mit etwas Glück werden Sie hier auch wieder auf Wale und Delphine stoßen, die hier heimisch sind. Gegen Nachmittag kommt schließlich Las Palmas ins Blickfeld und die lange Überführung neigt sich dem Ende zu. Die Marina „Puerto de la Luz“ bietet alle Annehmlichkeiten, die Sie nach einem solchen Tag zu schätzen wissen. Allerdings steht am nächsten Tag wieder eine anstrengende Etappe an. Sparen Sie daher Ihre Kräfte und genießen nicht zu viel Wein zum Abendessen.
13. Teneriffa (Santa Cruz de Tenerife): 66 sm
Mit dem gestrigen Tag in den Knochen beginnt nun der letzte größere Schlag zurück nach Teneriffa. Das Ziel ist die Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife mit der „Marina Santa Cruz“. Die Marina bietet mit ihren rund 300 Liegeplätzen immer einen Platz für die Nacht, allerdings sind die sonstigen Einrichtungen eher einfach gehalten. Dafür punktet die Marina mit einer guten Lage in Innenstadtnähe. Auch wenn Sie müde und kaputt von der langen Tour sind, bietet es sich noch an, das Konzerthaus „Auditorio de Tenerife“ zu besuchen, welches mit seiner imposanten Architektur zu beeindrucken weiß. Das Konzerthaus ist knapp 1,5 Kilometer von der Marina entfernt und ist gut zu Fuß zu erreichen.
14. Teneriffa (San Miguel): 46sm
Der letzte Tag auf dem Wasser beginnt und führt Sie entlang der Ostküste Teneriffas mit dem Passat im Rücken die Küste hinunter, immer Richtung Süden bis sie schließlich wieder ganz im Süden die Amarilla Marina ansteuern. Hier heißt es dann nur noch: Runter vom Boot und für den Abend eine passende Location finden. Ob Sie in der Umgebung der Marina bleiben oder sich ein Taxi nach Los Cristianos nehmen bleibt ganz Ihnen überlassen, je nachdem, wie viel Energie Sie noch mitbringen.
15. Der Abschied
Nach der letzten Nacht auf dem Schiff ist nach einem Frühstück der Törn auch schon wieder vorbei. Frühstücken Sie gut. Sie verlassen das Schiff gegen 9 Uhr. Wir wünschen Ihnen eine sichere Heimreise und freuen uns bereits auf ein Wiedersehen!
1. Marina Kremik
Der Ausgangspunkt für den Törn ist die südlich von Primosten gelegene Marina Kremik mit ihren über 500 Liegeplätzen. Die Marina ist nach einer halbstündigen Fahrt vom Flughafen erreicht. Auf dem Weg befinden sich ein paar größere Supermärkte für den Einkauf, die Sie nutzen sollten, da in der Marina nicht alles zu bekommen ist.
Wenn es Sie am ersten Abend nicht mehr in der Marina hält, können Sie nach 3 sm in nördlicher Richtung Primosten erreichen oder in 5 sm in südlicher Richtung Rogoznica und hier Ihren Segelurlaub in einem der Restaurants starten.
2. Solta (Maslinica): 21 sm
Nach der ersten Nacht an Bord ist das heutige Ziel, der Ort Maslinica, an der Nordspitze der Insel Solta. Auf dem Weg nach Maslinica segeln Sie an den Inseln Otok Drvenik Mali und Veli vorbei, durch die 7 vorgelagerten Inseln zum Tagesziel. In Maslinica gibt es die Möglichkeit, entweder einen der 50 Liegeplätze in der Marina zu nutzen oder in der Bucht Sesula zu ankern. Die Insel Solta ist, wie viele der Inseln, seit der Bronzezeit besiedelt und es finden sich hier viele geschichtliche Zeugnisse aus den unterschiedlichen Epochen. In Maslinica steht das zum Luxushotel umgebaute Schloss Martinis Marchi.
3. Trogir: 11 sm
Ein kurzer Tagesschlag führt Sie nach Trogir, dessen gesamte Altstadt seit 1997 zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Die Marinas ACI und SCT liegen genau gegenüber der historischen Altstadt. Gehen Sie nur noch über die Klappbrücke und tauchen Sie in eine andere Welt ein. Verwinkelte Gassen, Gebäude wie die St.-Laurentius-Kathedrale oder die Festung Kamerlengo laden zum Besuch ein. Falls Ihnen zufällig einige Gebäude aus einem Western bekannt vorkommen, liegt es daran, dass Winnetou hier gedreht worden ist. Die unzähligen Cafés und Restaurants in der Stadt oder an der Uferpromenade liefern neue Energie für weitere Entdeckungen. Stehen Sie daher früh auf, Trogir dankt es Ihnen mit einzigartigen Impressionen.
4. Brac (Milna): 22 sm
Von Trogir aus segeln Sie wieder hinaus zu den Inseln Dalmatiens, mit dem Ziel Brac und der Marina Milna. Brac ist die größte Insel Dalmatiens und die drittgrößte der Adria.
Wenn Sie nach Trogir Lust auf mehr einzigartige Kulturdenkmäler Kroatiens haben, bietet sich ein Besuch des Klosterkomplexes Eremitage Blaca an. Dieses befindet sich ca. 10 km, etwas abgelegen, im Landesinneren. Das Kloster diente dem Pater und Hobbyastronomen, Nikola Milicevic, als Sternwarte. Zu Ehren seiner Entdeckungen erhielten zwei Asteroiden die Bezeichnung „Nikola Milicevic“ und „Brac“.
5. Vis (Komiza): 33 sm
Ein neuer Segeltag führt Sie zum „Gibraltar der Adria“. Vis war durch seine Lage lange militärisches Sperrgebiet und wurde erst ab 1995 wieder nach außen geöffnet. Das Ziel auf Vis ist der Ort Komiza. Von Komiza aus kann fußläufig die Höhle erreicht werden, von der aus Tito während des Zweiten Weltkriegs den Kampf gegen die deutschen Besatzer organisiert haben soll. Nicht weit von diesem Ort befindet sich der Berg Hum, mit einer Höhe von 587 m. Von dort hat man einen herrlichen Blick über die Adria. Nach dieser Wanderung kann man eine Abkühlung am Strand Novo Posta umso mehr genießen.
6. Hvar (Stari Grad): 35sm
Vom westlichsten Punkt des Törns segeln Sie um die Südküste von Vis zum letzten Punkt unserer Reise nach Hvar in den Hafen von Stari Grad. An der Südküste von Vis liegt die Insel Veli Budikovac, wo das seichte blaue Wasser zwischen Inseln zu einem morgendlichen Badestopp einlädt. In Stari Grad angekommen bietet sich ein buntes Programm welches den Nachmittag füllen kann. Nach einer Woche auf dem Wasser kann der Besuch des Weingutes, Vinarija Braća Plančić, für eine Horizonterweiterung über kroatische Weine beitragen. Die Baderatten sollten unbedingt den Strand Brizenica Bay aufsuchen, der im nördlichen Teil, nicht weit der Marina liegt. Wen die historischen Gebäude auf diesem Törn begeistert haben, sollte in der Stadt unbedingt die Wohnfestung des Dichters, Petar Hektorović, besuchen.
7. Marina Kremik: 46 sm
Die Zeit des Abschiedsnehmens von der wunderschönen Inselwelt Mitteldalmatiens ist gekommen und die Marina Kremik wird wieder angesteuert. Nach dem Verlassen von Stari Grad und der Bucht, liegt die Insel Brac wieder in Sichtweite. Für den ambitionierten Segler liegt in 6 sm Entfernung in nord-östlicher Richtung an der Südspitze Brac, das Wahrzeichen von Dalmatien, das Goldene Horn. Dies ist eine Landzunge aus Kieselsteinen, die ihr Erscheinungsbild je nach Strömung verändert. Nach einem kurzen Stopp sollten Sie jetzt die Segel setzten, um noch das Ziel Kremik pünktlich zu erreichen. In nördlicher Richtung geht es vorbei an Solta und den Drvenik-Inseln bis an Steuerbord wieder das Festland in Sicht ist. Nun sind es noch 12 sm, bis Sie wieder Primosten erreicht haben und den Törn ausklingen lassen können.
8. Der Abschied
Nach der letzten Nacht auf dem Schiff, ist nach einem Frühstück der Törn auch schon wieder vorbei. Frühstücken Sie gut. Sie verlassen das Schiff gegen 9 Uhr und starten, hoffentlich gut erholt, in Ihren Alltag.
1. Marina Kremik
Der Ausgangspunkt für den Törn ist die südlich von Primosten gelegene Marina Kremik mit ihren über 500 Liegeplätzen. Die Marina ist nach einer halbstündigen Fahrt vom Flughafen erreicht. Auf dem Weg befinden sich ein paar größere Supermärkte für den Einkauf, die Sie nutzen sollten, da in der Marina nicht alles zu bekommen ist. Wenn es Sie am ersten Abend nicht mehr in der Marina hält, können Sie nach 3 sm in nördlicher Richtung Primosten erreichen oder in 5 sm in südlicher Richtung Rogoznica und hier Ihren Segelurlaub in einem der Restaurants starten.
2. Sibenik: 16 sm
Ein nur kurzer Tagesschlag führt Sie zur zweit größten Stadt Dalmatiens, die an der Mündung des Flusses Krka geschützt, im Landesinneren liegt. Die Region um Sibenik bietet so viele Sehenswürdigkeiten, dass ein Tag dafür nicht ausreicht. Sibenik ist bekannt für seine Treppen und Gassen. Viele Baudenkmäler laden zur Besichtigung ein: Das wohl bekannteste Gebäude ist die Kathedrale des Heiligen Jakobs. Weitere Gebäude aus der 300-jährigen venezianischen Epoche in Sibenik sind die Festungen, der Rektorenpalast und viele weitere, die das Stadtbild prägen. Nach einem langen Sightseeing-Tag bietet der Strand Banj eine kühle Erfrischung, um später in einem der Restaurants entlang der Promenade den Abend ausklingen zu lassen.
3. Vodice: 7sm
Bevor es heute wieder hinaus auf die Adria geht, steht ein Ausflug zum Nationalpark Krka an. Dafür bietet es sich an, ein Auto zu mieten. Der 1985 gegründete Nationalpark Krka ist bekannt für seine Wasserfälle, die eine Höhe von bis zu 60 m haben und als Filmkulisse für die Winnetou-Filme dienten. Ebenso kann man die Höhle, Oziđana, besichtigen, die für Besucher geöffnet wurde. Hier wurden Spuren einer menschlichen Nutzung seit der Jungsteinzeit nachgewiesen. In den über 40 Höhlen befindet sich außerdem eine der größten Fledermauspopulationen Europas. Der Eintritt in den Nationalpark ist kostenpflichtig.
Nach einem Tag in herrlicher Natur ist das Ziel für das Abendessen Vodice – eine der beliebtesten Städte Dalmatiens. Diese sollten Sie nach 1,5 Stunden auf dem Wasser erreicht haben.
4. Murter (Murter): 18 sm
Ein entspannter Segeltag führt zur Nordseite der Insel Murter in die Marina Hramina. Entlang der Westküste von Murter bieten viele Buchten die Möglichkeit, für ausgiebige Bad- und Tauchstopps. Kurz gesagt: Ein Tag zum Entspannen. Wenn Sie die Marina erreicht haben, sollten Sie sich unbedingt für das Abendessen das bekannte Olivenöl von Murter besorgen und damit Ihre Mahlzeit verfeinern.
5. Otok Zut: 17 sm
Das heutige Tagesziel ist die im Nationalpark der Kornaten gelegene Insel Zut. Zut ist mit einer Größe von ca. 15 Quadratkilometern die zweitgrößte Insel des Nationalparks. Ihre Landschaft ist von kargem Kalkstein und einer spärlichen Vegetation geprägt, die dem geringen Niederschlag geschuldet ist. Die ACI Marina Zut befindet sich in der Bucht im Norden der Insel, die 400 m lange Steganlage passt sich gut in diese herrliche Landschaft ein. Trotz der Abgeschiedenheit gibt es in der Marina ein Restaurant und einen Supermarkt. Abseits des Trubels der Marina kann man in der Natur die Stille und Ruhe der Einsamkeit genießen.
6. Otok Piskera: 18 sm
Eine weitere Tagesetappe führt uns aus der Bucht nordwärts zwischen der Nordspitze „Zut“ und der Insel „Glamoc“ hindurch Richtung Westen. Durch diese einzigartige Landschaft, zwischen den Inseln Kornat und Katina, steuern Sie südlich, um an der Nordküste von Kornat das Restaurant „Konoba Suha Punta“ für einen Mittagsstopp anzulaufen. Nach einer Stärkung liegt der Kurs „Otok Piskera“ an. Zwischen den Inseln bieten wieder viele Buchten die Möglichkeit eines Zwischenstopps. Hierbei sollten Sie unbedingt eine Schnorchelausrüstung im Gepäck haben, um die Vielfalt der Unterwasserwelt erleben zu können. Am Abend erreichen wir die ACI Marina von Piskera, deren wunderschön blaues Wasser traumhaft ist.
7. Marina Kremik: 35 sm
Das Ende dieses Törns naht mit großen Schritten – der längste Tagesschlag steht heute bevor. An den vielen kleineren Inseln vorbei, kommt, nachdem die Insel Kurba Vela passiert ist, Zirje ins Blickfeld. Diese große Insel bildet die Südspitze der Kornaten. Hier haben Sie die Möglichkeit, eines der Restaurants in den Buchten aufzusuchen. Nachdem Sie Zirje hinter sich gelassen haben, sind es nur noch 11 sm zur Marina Kremik. Der Besuch von zwei der bekanntesten kroatischen Nationalparks und dem Weltkulturerbe Sibenik wird bei Ihnen bleibende Eindrücke hinterlassen.
8. Der Abschied
Nach der letzten Nacht auf dem Schiff, ist nach einem Frühstück der Törn auch schon wieder vorbei. Sie verlassen das Schiff gegen 9 Uhr und starten, hoffentlich gut erholt, Ihre Heim- oder Weiterreise
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